Author: Karina Lykke Lumholt
Null-Emissionen oder emissionsarme Betriebsabläufe sind heutzutage eines der Hauptentwicklungsziele in der Baubranche.
Viele europäische Städte arbeiten daran, die Emissionen auf Baustellen zu reduzieren, um die Gesamtkohlendioxid-Bilanz der Baubranche zu verbessern, die Lebensqualität in den Städten zu erhöhen, eine sichere und angenehme Arbeitsumgebung für die Arbeiter zu gewährleisten und die Betriebskosten erheblich zu senken.
Im Jahr 2020 hat die Stadt Oslo sich zum Beispiel. das Ziel gesetzt die CO2-Emissionen bis 2030 um 95 % zu senken und den vollständigen Verzicht auf fossile Brennstoffe zu erreichen. Eine der Initiativen besteht darin, dieselbetriebene Maschinen durch elektrische Fahrzeuge zu ersetzen.
Makins Hauptbeitrag zur Branche erfolgt durch unsere Technologie
Als Anbieter von Maschinensteuerungs- und Projektsteuerungslösungen für die Bauindustrie werden nun eine zunehmende Anzahl von Makin-Systemen auf elektrischen Baggern installiert. Kürzlich wurde ein Makin 3D-System auf dem ersten elektrischen Volvo ECR335 El installiert, der an das norwegische Unternehmen Stangeland Maskin geliefert wurde, als Ersatz für ein älteres Maschinensteuersystem.
„Wir verfolgen die weltweiten Trends in der Bauindustrie, wie zum Beispiel emissionsfreie Baustellen, mit großem Interesse“, sagt Sten Kristensen, CGO bei Makin ApS. „Wir wissen, dass das Hinzufügen von Maschinensteuerung zu einem Bagger nicht nur eine höhere Genauigkeit und schnellere Projektabschlusszeit gewährleistet, sondern auch den Auftragnehmern hilft, CO2-Emissionen zu sparen, einfach weil die Arbeit beim ersten Mal korrekt erledigt wird, ohne dass Nacharbeiten erforderlich sind.“
Das Hinzufügen von Maschinensteuerung zu einem Bagger kann die CO2-Emission um mindestens 40 Tonnen pro Jahr reduzieren, und dies ist sogar eine konservative Schätzung, weil weitere Einsparungen durch weniger Verschleiß an den Maschinen, weniger Fahrten vom Büro zur Baustelle für traditionelle Vermessungsaufgaben wie Aushub und Höhenausrichtung, sowie weniger Fahrten für Support entstehen.
Sie können mehr darüber lesen, wie die Technologie von Makin zu CO2-Einsparungen beiträgt, indem Sie hier klicken.
Makin-Installation auf dem ersten elektrischen Liebherr-Bagger in den Niederlanden
Das Bauunternehmen Cornelisse Elst hat den ersten vollständig batterieelektrisch betriebenen Liebherr A 916 Electric Bagger in den Niederlanden gekauft. Cornelisse Elst ist seit über 50 Jahren ein Familienunternehmen und auf Erdbewegungen, Kanalisation, Abbruchprojekte, Tankreinigung, flüssigkeitsdichte Böden, Maschinenpflaster, Landschaftsbau, Maschinenvermietung und Transport spezialisiert.
Cornelisse hat sich schon lange auf emissionsfreie Erdbewegungen konzentriert, und das Hinzufügen von Makin 3D-Maschinensteuerung zu der Maschine kann die Effizienz und damit die Nachhaltigkeit der Erdbewegungsarbeiten weiter verbessern.
Makin 3D-Systeme sind vollständig digitale und cloudbasierte Lösungen
Makin 3D-Systeme sind vollständig digitale und cloudbasierte Lösungen, was nicht nur produktivitätssteigernder, sondern auch Einsparungen bei den CO2-Emissionen des Kunden bedeutet. Support und Kommunikation können als Remote-Support durchgeführt werden, sodass ein Techniker nicht unbedingt zur Baustelle fahren muss, um Supportaufgaben durchzuführen.
„Wir glauben, dass Makin auf diese Weise weiter dazu beiträgt, eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen“, sagt Ole Helge Aalstad, CEO bei Makin.
Das Hinzufügen von produktivitätssparender Technologie wie Maschinensteuerung ist nur eines von vielen Werkzeugen, um der Baubranche zu helfen, ihre Umweltbilanz zu verbessern.
„Die Zukunft dreht sich darum, Daten zu verarbeiten, um die Effizienz auf den Baustellen von morgen zu verbessern. Das wird im Mittelpunkt der zukünftigen Entwicklung von Makin stehen“, schließt Ole Helge Aalstad.